Autorin: Nina Blazon
Verlag: cbt-Verlag
Seitenanzahl: 411
Erscheinungsjahr: 2011
Klappentext:
"Du bist in Gefahr", wisperte sie mit erstickter Stimme. "Wenn du hierbleibst, verlierst du mich für immer. Verlass sie, sag ihr nicht, dass du sie liebst..." Ihre verzweifelte Stimme verhallte. Beim nächsten Blinzeln war sie unsichtbar geworden.
Ein magisches Abenteuer in einem verzauberten New York um Jay, einen Jungen zwischen zwei Mädchen, zwei Zeiten und zwei Wirklichkeiten.
Meine Meinung:
Zweilicht wollte ich schon lange lesen. Nina Blazon hatte es mir mit "Faunblut" absolut angetan und ich war wirklich überzeugt davon. Dieses Buch hat mich aber leider etwas enttäuscht.
Das Geschehen war das, was mich am meisten störte. Zuerst wurde man wieder einmal in die Geschichte hinein geschleudert ohne jede Vorwarnung. Man war total unorientiert und wusste nicht so recht wo und mit wem man hier ist. Aber das ist eben Nina Blazons Art. Ich wartete immer darauf, dass sich die Situation auflöste, aber irgendwie kam ich nicht in die Geschichte hinein. Eine Information nach der anderen verwirrte mich nur noch mehr. Durch viele Namens und Gestaltenwechsel hatte ich keine Chance das ganze zu verstehen. Doch dann auf einmal ging mir ein Licht auf. Eins reihte sich zum anderen und endlich verstand ich den größten Teil der Geschichte, doch es war wirklich ziemlich zum Schluss
Die Charaktere kristallisierten sich auch erst zum Schluss heraus. Wie oben schon genannt wurde der Leser durch viele Namens und Gestaltenwechstel verwirrt und ich persönlich konnte so mit den Persönlichkeiten mal mehr mal weniger anfangen.
Den Schreibstil ließ sich Nina Blazon aber nicht verderben und so schrieb sie wieder wie eine Königin. Alles war flüssig zu lesen, ohne längere Pausen. Sie hat eine Art Poesie in ihrem Stil die zum träumen lockt und in die man einfach versinken muss.
Das Cover find ich wunderschön. Wer das Mädchen darauf ist, kann ich aus der Geschichte leider nicht schließen, aber diese Verästelungen von Zweigen und Blättern passt hervorragend. Macht man den Umschlag ab, kommt ein moosgrün heraus, das mir sehr gefällt und in goldenen Lettern ist ebenfalls nochmal Zweilicht geschrieben.
Fazit:
Eine wirklich komplizierte Geschichte, für die man einige Zeit braucht, aber durch den wunderschönen Schreibstil einfach einzigartig ist. Vielleicht lag es auch einfach an mir das ich nicht wirklich mitkam deshalb gibt es von mir:
3/5 Herzen:)
Eure Sandy :)